Altersvorsorge - oder der frühe Vogel fängt den Wurm

Altersvorsorge - oder der frühe Vogel fängt den Wurm

04.11.2021 Sich in jungen Jahren Gedanken um die Altersvorsorge machen? Nein, die junge Generation spart lieber für den Urlaub und wartet mit der Altersvorsorge eher ab. Bei der Familie steht für die meisten Menschen die „Vorsorge“ an erster Stelle. Wobei auch hier die Altersvorsorge oftmals nicht im Mittelpunkt steht.

Der schlimmste Fehler bei der privaten Altersvorsorge ist, sie immer wieder aufzuschieben oder gar die Rentenlücke komplett zu ignorieren. Je später Arbeitnehmer und Selbstständige mit der privaten Vorsorge beginnen, desto höher wird die monatliche Beitragsbelastung. Wer sich dagegen früh um seine Absicherung für später kümmert, zahlt vergleichsweise geringe Beiträge und profitiert dank langer Anlagedauer erheblich vom Zinseszinseffekt.

 

Seit 2002 erhält jeder gesetzlich Rentenversicherte, der das 27. Lebensjahr vollendet hat und seitRenteninformation mindestens fünf Jahren Beiträge einzahlt, einmal im Jahr eine Renteninformation. In dieser wird unter anderem ausgewiesen, welchen Rentenanspruch Sie bereits angesammelt haben und – das ist die größere Zahl – welche Rente man Ihnen prognostiziert, wenn Sie weiterhin wie bisher verdienen. Seit die Renteninformation regelmäßig verschickt wird, erfreuen sich Versicherte an den immer weiter steigenden Zahlen.

Die Zahl, die dort steht, ist ein Bruttobetrag! Das Leben findet jedoch "netto" statt!

Eigentlich ist das auch klar, wenn man sich einen Moment Zeit nimmt, um darüber nachzudenken. Die Beiträge werden ja schließlich auch vom Bruttogehalt abgezogen. Und wie beim Bruttogehalt gehen dann noch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ab; zudem muss mit einem Einkommensteuerabzug gerechnet werden.

 

Seit einiger Zeit befindet sich auf der Renteninformation folgender Hinweis:

Renteninformation - Vorsorgebedarf

 

 

 

 

 

 

Private Vorsorge ist unverzichtbar. Doch oft wird fehlende Liquidität „vorgeschoben“. Durch den Zinseszinseffekt wirken sich kleine Beiträge auf lange Dauer gewinnbringend aus. Früh vorsorgen lautet die Devise.

Die Angst vor Altersarmut hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Und je länger man wartet, umso größer wird das Unbehagen. Die GfK hat im Auftrag der Generali ca. 1.000 Menschen zwischen 18 und 32 Jahren befragt und herausgefunden, dass sich zwei Drittel (65%) von ihnen vor Altersarmut fürchten. Hinzu kommt, dass viele Fragen oft unbeantwortet bleiben.

  • Welche Möglichkeiten der Altersvorsorge gibt es?
  • Welche davon sind sinnvoll und gewinnbringend?
  • Wie viel Geld muss ich dafür aufwenden?
  • Habe ich genügend vorgesorgt?

Solche Ängste lähmen und hindern auch eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Und dann – wie so oft, passiert erst einmal nichts und wir „verschenken“ wertvolle Zeit.

Hier hilft eine unabhängige Beratung bei einem Versicherungsmakler. Bei einem Experten, der sich diesem Thema seit Jahren widmet. Die Wichtigkeit der Altersvorsorge ist unumstritten. Je früher damit begonnen wird, umso einfacher kann dem Problem der Altersarmut begegnet werden. Hinzu kommt ja auch noch die Langlebigkeit. Je länger wir leben, desto mehr müssen wir fürs Alter vorsorgen.

LebenserwartungDer Zinseszins-Effekt macht den Unterschied: Wer mit 25 und nicht erst im Alter von 35 Jahren mit der Altersvorsorge beginnt, hat nur 12.000 Euro mehr angelegt, bekommt dafür aber rund 30.000 Euro mehr. Dieses Beispiel gilt für einen monatlichen Beitrag von 100 Euro und einen Zinssatz von drei Prozent. Der 25-Jährige erhält damit zum 60. Geburtstag 73.728 Euro, der 35-Jährige dagegen nur 44.459 Euro. Wer zehn Jahre früher anfängt und damit über längere Zeit Geld anlegt, kann so seinen Zinsertrag verdoppeln.

 

 

Es liegt in unserer Hand: „Je früher wir für das Alter vorsorgen, desto mehr können wir später davon profitieren.“

 

Heiko Asselborn
Ihr Vorsorgespezialist

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