Das Risiko, wegen einer Krankheit nicht mehr arbeiten zu können, ist allgegenwärtig. Das zeigen auch die Statistiken der gesetzlichen Rentenversicherung: Schon mehr als 1,8 Millionen Menschen erhalten eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Und die reicht meist hinten und vorn nicht. Im Durchschnitt gibt es monatlich gerade mal 780 Euro vom Staat.
Die private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bietet zusätzlichen Schutz. Auch wer nicht gesetzlich versichert ist, kann einen Vertrag abschließen. Davon profitieren beispielsweise viele Selbstständige, Hausmänner und Hausfrauen, aber auch SchülerInnen und Studierende. Am günstigsten ist eine selbstständige BU, denn sie verzichtet auf zusätzlichen Kapitalaufbau. Der BU-Beitrag richtet sich nach Alter, Beruf, Gesundheitszustand und Versicherungsdauer. Gefährliche Hobbies können zu Mehrbeitrag führen.
Doch wie erkennt man einen leistungsfähigen Vertrag? Wichtig sind vor allem die Versicherungsbedingungen. Sie regeln schwarz auf weiß, worauf man sich als Kunde verlassen kann. Bunte Werbeprospekte und Internetseiten hingegen liefern oft nur Absichtserklärungen. Ebenfalls wichtig: die finanzielle Stabilität des Versicherers. Schließlich muss er die zugesagten Leistungen auch erbringen können. Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Hohe Gewinnprognosen hingegen sollte man mit Vorsicht genießen. So manches Unternehmen hat schon mehr versprochen, als es tatsächlich halten kann. Die Folge sind entweder steigende Beiträge oder weniger Leistungen für Versicherte. Und nicht zuletzt kommt es darauf an, wie professionell und kundenorientiert ein BU-Versicherer im Leistungsfall handelt.
Ich kenne mich mit Berufsunfähigkeitsversicherungen aus. Setzen Sie auf mein Wissen und meine Erfahrung.