Katzen brauchen Personal! – Oder doch Versicherungsschutz?

05.01.2022 Im Grunde ist es ganz einfach. Die Menschheit teilt sich in zwei Gruppen auf: Hundemenschen und Katzenmenschen. Während die Hundemenschen gassigehenderweise ihr Verhältnis zum Tier recht öffentlich machen, halten es die Katzenmenschen und ihre Vierbeiner eher diskret und verborgen in den heimischen vier Wänden. Jeder Katzenbesitzer kennt sicher den Gedanken, dass die Katze nicht bei einem wohnt, sondern man bei ihr wohnt. Das hat Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung beider Gruppen. Der Hund ist immer dabei und begleitet sein Herrchen überall mit hin, während die Katze den Eindruck vermittelt, als würde sie auch ganz gut ohne ihren Besitzer zurechtkommen. So könnte man annehmen, dass es mehr Hunde als Katzen in Deutschland gibt. Diese Annahme ist falsch, wie jede Statistik der vergangenen Jahre immer wieder belegt. Es gibt um die 10 Mio. Katzen, aber nur um die 8 Mio. Hunde. Es wird weiterhin angenommen, Hundehalter wären besorgter um ihre Tiere. Da mag auch die immer noch nicht so seltene Haltung von Katzen auf Bauernhöfen und ähnliches mit hineinspielen, dass man Katzenhaltern etwas weniger emotionale Bindung zum Tier unterstellen mag. Denkt man nun an hohe Tierarztkosten, werden viele von Ihnen eher dazu neigen, bei Hundehaltern die Bereitschaft zu finden, eine vierstellige Summe für die Behandlung einer Hüftdysplasie auf den Tisch zu legen. Die Entfernung eines Tumors kann bei einer Katze ganz ähnlich hohe Kosten verursachen. Darf man nun einfach annehmen, dass der Katzenfreund die „endgültige Lösung“ beim Tierarzt der Behandlung vorzieht? Wohl kaum.

Man kann auch sehr viel nüchterner und emotionsloser an so eine Überlegung herangehen. Ein Hund kostet in der Regel Geld, die meisten Katzen hingegen sind normale Hauskatzen und gibt es teilweise umsonst. Wo man eher Geld investiert, sollte damit doch auf der Hand liegen, oder? Nein, denn ohne Emotionen geht es bei Haustieren eben nicht. Zudem kosten eine Heilige Birma, eine Main Coon oder ein Karthäuser beim Züchter ebenfalls mehrere hundert Euro und sind damit ähnlich teuer wie ein Hund. Und da nennen wir nur drei der verbreitetsten Rassekatzen. Was man als Halter im Krankheitsfall tut, ist wohl in allererster Linie eine Frage dessen, was man sich leisten kann. Wer eine Behandlung schlicht nicht zahlen kann, der wird sie evtl. tatsächlich nicht durch-führen lassen. Das ist natürlich eine traurige Situation, die man recht einfach vermeiden kann: mit einer Tierkrankenversicherung für Katzen. Eine solche kann recht umfangreich bei den Kosten sein, die übernommen werden. Das sieht man dann natürlich an den Beiträgen. Allerdings gibt es auch die abgespeckte Variante als reine OP-Kostenversicherung, also für die Fälle, die oft unerwartet große Kosten verursachen.

Was kann ein Versicherungsschutz enthalten?

• Gesundheitsvorsorgepauschale (Impfungen, Wurmkuren, Floh- und Zeckenmittel, Zahnprophylaxe, Gesundheitsscheck)
• Unterbringungskosten des Tieres bei Krankenhausaufenthalt oder Reha-Maßnahmen
• Erstattung bis zu 100 Prozent der tierärztlichen ambulanten und stationären Heilbehandlungskosten
• Kostenerstattung bei Kastration
• Freie Tierarztwahl

Warum eine Tierkrankenversicherung abschließen?

Es steht jedem Tierliebhaber frei seinen treuen Begleiter gegen Krankheiten abzusichern. Wie Menschen brauchen Hunde und Katzen ebenfalls Impfungen, können krank werden und Medikamente, Therapien oder Operationen benötigen. Hunde und Katzen werden zudem durch die gute medizinische Versorgung deutlich älter als früher und somit kommt schnell einiges zusammen. Frisst die Katze etwas Falsches wie z. B. Teile eines Spielzeugs, kann dies einen Darmverschluss zur Folge haben. Für OP und Behandlung kann man in diesem Beispiel ebenfalls mit einem vierstelligen Betrag rechnen. Erfahren Sie HIER mehr über die Tierkrankenversicherung.

 

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Lukas Bizio
Versicherungsfachmann

Telefon: 0941 - 64 66 25-0
Mail: bizio@bavaria-regensburg.de

 

 

 

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