Unfallversicherung – Tide Pod Challenge & Co.

Sparen Sie sich bares Geld mit einer Unfallversicherung!05.12.2022 (lk) Verrückte und gefährliche Mutproben auf TikTok werden immer populärer. Nach der noch eher harmlosen Ice Bucket Challenge, wobei man sich nur einen Kübel mit Eiswürfel über den Kopf kippte, folgen jetzt weitere und gefährlichere Trends mit teilweise fatalen Folgen. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls durch derartige Challenges schützen können.

 

Die Tide Pod Challenge

Bei Tide Pods handelt es sich um eine Waschmittelmarke aus den USA, die in Form von Tabs verkauft wird, wie man sie auch bei uns kennt. Aufgrund der bunten Verpackung kam es vor allem bei Kindern anfangs häufiger zu Verwechslungen mit Süßigkeiten. Mehr als 7.000 Fälle sind bekannt, bei denen sich Kinder teilweise schwere Vergiftungen und Verätzungen zuzogen. Auch über Todesfälle wurde berichtet.

Irgendwann begannen dann Teens damit, diese Waschmittelpresslinge als Mutprobe zu essen, sich dabei zu filmen und die Videos ins Netz zu stellen. Schnell trendeten diese Videos und immer mehr machten es nach. Warum junge Menschen solchen Blödsinn machen? Vermutlich, weil sie sich in einer Phase ihres Lebens befinden, die von viel Unsicherheit geprägt ist. Anerkennung und Bewunderung tun da gut – und heute erntet man diese eben auch oder vielleicht sogar vor allem über Aufrufzahlen und Likes.

Daher wird es Sie nicht überraschen, dass es bereits eine ganze Reihe anderer gefährlicherer Challenges dieser Art gab. Hier nur eine kleine Auswahl:

Die „Cinnamon-Challenge“: Die „Teilnehmer“ schlucken einen Löffel voll trockenem Zimt. Das kann zu Atemnot führen (was wohl der „Sinn“ dieser Challenge ist) oder zum qualvollen Erstickungstod (der dann wohl nicht mehr Bestandteil der Challenge hätte sein sollen).

Die „Fire-Challenge“: Man reibt seinen Körper mit einer brennbaren Flüssigkeit ein und zündet diese dann an. Oft geraten die Teilnehmer durch die rasche Ausbreitung der Flammen in Panik und rennen davon. Das sorgt für mehr Sauerstoffzufuhr und heizt die Sache wortwörtlich weiter an. Neben starken Verbrennungen drohen hier Verletzungen der Lunge durch die heiße Luft, die eingeatmet wird.

Die „Ohnmachts-Challenge“: Durch Würgen (!) oder über die Atmung wird ein Sauerstoffmangel im Gehirn verursacht, wodurch es schließlich zur Ohnmacht kommen soll. Deren Folgen können fatal sein, was die „Teilnehmer“ entweder nicht wissen oder ignorieren.

Und der nächste Irrsinn kommt bestimmt, denn TikTok wächst und wächst und niemand möchte dort ein „Nobody“ sein. Das Schlimmste daran ist, dass Eltern von solchen Dingen in aller Regel überhaupt keine Ahnung haben und daher nicht wissen, welchen Gefahren sich ihr Nachwuchs aussetzt, auch wenn er „nur vor dem Computer sitzt“

Fest steht: Junge Menschen benötigen Versicherungsschutz! Eine Unfallversicherung kann hierfür ein Lösungsansatz sein.

Bei vielen Unfallversicherungen gelten die Folgen von Nahrungsmittelvergiftungen als erweiterter Unfall-Begriff und sind somit versichert. Aber ein Waschmitteltab ist kein Nahrungsmittel. Sind dadurch entstandene Vergiftungen trotzdem versichert? Ja, und zwar immer dann, wenn die Bedingungen des Versicherers folgende Klausel zum erweiterten Unfallbegriff enthalten:  Folgen von „Vergiftungen infolge Einnahme fester oder flüssiger Stoffe durch den Schlund“ sind mitversichert.

Deshalb unser Fazit: Eine Unfallversicherung ist für Groß und Klein unverzichtbar!

Damit auch Ihre Familie in jeder Lebenslage optimal geschützt ist, verraten wir Ihnen gerne mehr zur Unfallversicherung in einem kostenlosen Beratungstermin!

Ihr Versicherungsexperte für Unfallversicherungen

Lukas Bizio
Versicherungsfachmann

Telefon: 0941 - 64 66 25-0
Mail:
bizio@bavaria-regensburg.de

 

 

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