Absicherung der Arbeitskraft

Berufsunfähigkeitsversicherung22.06.2021 Viele können ihren geliebt Job nicht bis zur Rente ausüben. Oft unterschätzen Arbeitnehmer das Risiko, berufsunfähig zu werden. Dabei gibt jeder vierter Arbeitnehmer wegen einer Krankheit oder eines Unfalls seinen Job vor den Renteneingang auf.

Rund 83 Prozent der deutschen Haushalte hat eine Haftpflichtversicherung jedoch nur jeder vierte Haushalt eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Der geringe Anteil an Berufsunfähigkeitsversicherungen liegt auch daran, dass etwas insbesondere körperlich arbeitende Personen oft keine Police erhalten oder mit zu hohen Beiträgen. Besonders für körperlich Tätige ist es bisher sehr schwer eine bedarfsgerechte Absicherung zu einem bezahlbaren Preis abzuschließen.

Daher lohnt es sich insbesondere für körperliche arbeitende Handwerker, die eine Berufsunfähigkeitsversicherung häufig nur zu hohen Beiträgen erhalten, über den Abschluss einer Grundfähigkeitsversicherung nachzudenken. Denn diese zahlt, wenn die Betroffenen elementare geistige oder körperliche Fähigkeiten verlieren – also wenn der Versicherte beispielsweise nicht mehr heben und tragen, sich nicht mehr knien und erheben oder seine Hände nicht mehr gebrauchen kann. Daher ist eine Grundfähigkeit für körperlich Arbeitende essenziell. Schließlich ist im Handwerklichen Bereich der Verlust einer Grundfähigkeit häufig damit gleichzusetzten, dass der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann.

Fehlt die private Absicherung der eigenen Arbeitskraft, droht im Ernstfall der soziale Abstieg. Der Gesetzgeber hat die Leistungen für alle nach dem 1. Januar 1961 Geborenen deutlich reduziert. Das gilt auch für die Erwerbsminderungsrente. Dies gibt es nur dann in voller Höhe, wenn der Betroffene nicht mehr in der Lage ist, wenigstens drei Stunden am Tag irgendeiner Tätigkeit nachzugehen. Dabei spielt die berufliche Qualifikation für alle nach dem 1. Januar 1961 Geborenen keine Rolle. Sofern der Handwerker noch drei bis sechs Stunden am Tag arbeiten kann, wird die Erwerbsminderungsrente minimiert. Wie hoch diese Rente ausfällt, hängt davon ab wie viel der Betroffene in die Rentenversicherung eingezahlt hat.

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Stefan Aures - Versicherungskaufmann

Stefan Aures
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