Cyberversicherung – Mittelstand unzureichend versichert

Schützen Sie sich vor den finanziellen Schäden bei einer Cyberattacke24.05.2022 Nach wie vor sind die Zahlen erschreckend, wie wenige Unternehmen gegen Cyberattacken abgesichert sind. Noch haben nach einer Umfrage von Cyberdirekt nur rund 23 Prozent der Mittelständischen Unternehmen überhaupt einen Cyberschutz abgeschlossen. Nach einem solchen digitalen Angriff laufen die wenigsten Betriebsabläufe direkt danach wieder rund. Gerade einmal sieben Prozent der Befragten Mittelständler gaben an, von einer Betriebsstörung verschont geblieben zu sein. Bei einigen lief der Betrieb schon im Laufe des Tages wieder, bei 51 Prozent der Unternehmen dauerte die Betriebsunterbrechung hingegen bis zu einem Tag oder deutlich länger. Im Jahr 2021 erreichte die durch Cyberkriminalität entstandene Schadenhöhe einen Spitzenwert von über 200 Milliarden Euro. Experten warnen es gibt nur zwei Arten von Unternehmen: Die, die bereits gehackt wurden und die, die noch gehackt werden. Deshalb ist es sinnvoll, sich gegen die hohen Kosten der Folgen eines Cyberangriffs zu schützen.

Knapp jeder dritte Angriff gelingt den Cyberkriminellen über eine Schadsoftware beziehungsweise Malware. Eine große Schwachstelle und somit ein beliebtes Einfallstor für Cyberangreifer sind jedoch nach wie vor die Angestellten eines Unternehmens selbst. Ihr Personal sollte dringend geschult werden, damit sie nicht unbedarft auf einen Link in einer vertrauensvoll wirkenden E-Mail klicken, durch den im Zweifel eine Schadsoftware installiert wird. Durch eine sogenannte Ransomware werden dann sämtliche Systeme verschlüsselt sowie Computer blockiert. So haben die Kriminellen das Unternehmen in der Hand und verlangen in den meisten Fällen eine Lösegeldzahlung.

Allianz Risk Barometer 2022

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Unterschied zwischen IT- und Cyberpolice

IT-Risiken entstehen in der Regel aus Fehlern und Komplikationen bei der Erbringung von IT-Dienstleistungen, wie beispielsweise Programmierfehler oder Projektverzögerungen. Derartige Fehler führen zu einem Haftpflichtanspruch gegenüber Dritten. Diese Risiken können Sie mit einer sogenannten IT-Haftpflichtversicherung absichern.

Dagegen versteht man unter Cyber-Risiken Angriffe auf das eigene IT-System oder einen unverschuldeten Datenverlust, also z. B. durch Hackerangriffe, die den Kriminellen unberechtigten Zugriff auf Ihr IT-System verschaffen. In den meisten Fällen sprechen Experten hier von einem Eigenschaden beim Unternehmen. Allerdings sind bei einer Cyberversicherung, das gilt es unbedingt zu beachten, keine IT-Schäden abgesichert.

So können Sie Ihr Unternehmen schützen:

  • Software-Updates einspielen
  • Mitarbeitende sensibilisieren
  • Notfallpläne durchspielen
  • Systeme härten
  • IT-Administratoren unterstützen
  • Mehr-Faktor-Authentifizierung aktivieren
  • Backups erstellen
  • Keine verdächtigen Links oder E-Mail Anhänge öffnen
  • Passwortgeschützte Systeme verwenden

 

Ihr Versicherungsmaklerprofi für Cyberversicherungen

Stefan Aures
Versicherungskaufmann

Telefon: 0941 - 64 66 25-0
Mail:
info@bavaria-regensburg.de

 



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