Sicherheit im Netz – warum eine Cyber-Versicherung abschließen?

Cyber - Versicherung - Datenschutz

29.11.2021 - Die Technologie befindet sich in einem stetigen Wachstum und somit erhöht sich auch das Gefahrenpotenzial durch Cyberkriminelle. Jedes Unternehmen kann unabhängig von seiner Größe in den Fokus von Hackern geraten. E-Mails an Kunden oder Auftraggeber, eine Onlinebestellung oder die Registrierung bei einem Softwarehersteller – Cyberkriminelle nutzen diese und weitere Schnittstellen, greifen internetfähige Geräte automatisiert an und gelangen so an sensible Daten. Auch durch die Corona-Pandemie wurden durch das Home-Office-Modell neue Angriffsflächen für Cyberkriminelle geschaffen, da Mitarbeiter aus heimischen Netzen auf die Unternehmensnetzwerke zugreifen.  Ungefähr jedes vierte Unternehmen in Deutschland wurde schon einmal Opfer eines solchen Datenklaus – Tendenz steigend. Bei einem solchen „Angriff“ entsteht natürlich nicht nur ein hoher finanzieller Schaden, sondern auch ein Imageschaden der Firma, da Sie Ihren Kunden über den Hackerangriff informieren müssen.

Aber nicht nur Firmen sollten einen Cyberschutz in Betracht ziehen, denn auch im privaten Bereich schreitet die Digitalisierung immer weiter voran. Einige von Ihnen nutzen beispielsweise Online-Banking, betrieben Online-Shopping, oder besitzen sogenannte Smart-Homes. In diesen Bereichen können genauso Cyberattacken stattfinden in Form von Datenmissbrauch, oder Identitätsdiebstahl. Deshalb sollten Sie Ihren Bedarf prüfen lassen und sich gegen Cyberangriffe schützen.

Ein Cyber-Angriff kann auch Ihr Unternehmen treffen! Schützen Sie Ihr Unternehmen!

Hier drohen Cyberschäden

  • Alle digitalisierten Prozesse in einem Unternehmen und auch im Homeoffice sind gefährdet
  • Haupteinfallstor sind mit einem Virus infizierte E-Mails und Webseiten
  • Eigene Mitarbeiter können, auch ungewollt, ebenfalls Schäden verursachen

Das Bundeskriminalamt veröffentlichte in seinem Bericht zur Bundeslage fast 65.000 Fälle im Jahr 2013 und das sind nur Fälle, die auch zur Anzeige gebracht wurden. Betriebshaftpflichtversicherungen decken zum Teil die genannten Risiken oft nur unzureichend ab. Daher wurden speziell für die Absicherung der aus einem Datenverlust oder Hackerangriff resultierenden Schäden sogenannte Cyber-Versicherungen entwickelt. Diese umfassen je nach individueller Vereinbarung unter anderem:

Haftpflichtschaden: Datenschutz und Cyber-Deckungen übernehmen diese Vermögensschäden, wenn der Versicherungsnehmer einen Kunden oder sonstigen Dritten schädigt. z. B.:

  • Rufschädigung
  • Datenrechtsverletzung
  • Schadensersatzansprüche Dritter
  • Verteidigungskosten in Strafverfahren

Eigenschaden: Bei einem Hacker-Angriff oder der Ausspähung persönlicher Daten kann jedoch auch dem Versicherungsnehmer selbst ein Schaden entstehen. Versicherungsrechtlich spricht man dabei von einem Eigenschaden. Deshalb bieten die Cyber-Versicherungen auch Schutz vor Eigenschäden z. B.:

  • Computermissbrauch
  • durch einen Hacker-Angriff
  • eine DoS-Attacke (Denial of Service, engl. für Dienstverweigerung)
  • Diebstahl von Datenträgern oder eine sonstige Datenrechtsverletzung

 

Erfahren Sie hier mehr zum Thema Cyber-Versicherung

versicherungsexperte_für_cyber-versicherung

Stefan Aures
Versicherungskaufmann

Telefon: 0941 - 64 66 25-0
Mail:
info@bavaria-regensburg.de

 

 



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