Pilze, Wald und die Unfallversicherung

Mit einer Unfallversicherung auch in der Pilzsaison bestens abgesichert sein!21.10.2022 (lk) In den Wäldern wird es voller – es ist Pilzsaison! Aber was kann dabei schon passieren?

Steinpilze, Maronen und viele andere Pilze locken in diesem Jahr in besonders großer Zahl die Pilzsammler an. 2022 ist ein gutes Pilzjahr. Erfahrene Pilzsammler kennen bzw. finden die besten Plätze. So manche Köstlichkeit findet somit den Weg in die heimische Küche.

In Deutschland hat sich ein Trend zu mehr Bewusstsein für die Natur und zu gesünderer Ernährung etabliert. Auch junge Menschen kaufen regionale und biologisch erzeugte Produkte. Zudem gibt es einen Trend zu mehr Selbstversorgung: Kräuter und Pflanzen werden im eigenen Garten oder im Balkonkasten angepflanzt und liebevoll hochgezogen oder eben in der Natur gesammelt.

Genau darin aber besteht insbesondere für junge Menschen ein Risiko: Woher sollen sie die nötigen Kenntnisse über die verschiedenen genießbaren und ungenießbaren Pilzarten haben, wenn sie nicht als Kind mit ihren Eltern oder Großeltern selbst auf Pilzsuche waren? Wer war das schon? Viele verlassen sich statt auf eigene Kenntnisse auf Pilzbestimmungs-Apps aus dem Internet. Nur ist auf die eben nicht immer hundertprozentig Verlass. Verwechslungen können zu schmerzhaften oder gar tödlichen Pilzvergiftungen führen.

Eine Versicherung für’s Pilze sammeln?

Pilze wachsen überwiegend im Wald. Ein Aufenthalt im Wald ist grundsätzlich gesund und entspannend, aber es lauern auch Gefahren im Wald.  Was kann passieren? Hier einige Beispiele:

  • Ein junges Pärchen verwechselt einen Steinpilz mit einem Satansröhrling. Beim „Genuss“ der Suppe wird ihnen übel. Sie schaffen es noch rechtzeitig ins Krankenhaus, aber der Magen der Frau bleibt für immer geschädigt.
  • Sie sind allein auf Pilzsuche. An einer abschüssigen Stelle rutschen Sie aus und stürzen. Sie haben starke Schmerzen im Knöchel; an ein Weiterlaufen ist nicht zu denken. Wer bezahlt die Bergungskosten?
  • Bei einem Spaziergang im Wald können Sie gerade noch einem herabstürzenden Ast ausweichen. Was, wenn Sie nicht schnell genug reagiert hätten? Die Bruchgefahr im Wald ist nicht zu unterschätzen! Schwerste Verletzungen mit bleibenden Schäden können die Folge sein.
  • Sie nehmen Ihre Kinder mit zur Pilzsuche. Zuhause bekommt eins Ihrer Kinder einen Hautausschlag. In der Folge eitert die Stelle und Ihr Kind bekommt Fieber: eine häufige Folge von Insektenstichen oder –bissen. Kleine Tierchen wie die Hirschlausfliege, auch bekannt als „fliegende Zecke“ können schwere Krankheiten übertragen. Die Folgen von Zeckenbissen können weit aus bedrohlicher sein: Borreliose oder eine Hirnhautentzündung (FSME).

Kaum jemand rechnet mit schwerwiegenden Folgen beim Pilze sammeln. Aber die Beispiele zeigen, dass trotz aller Umsicht immer etwas passieren kann. Wie in jedem Schadenfall ist derjenige gut beraten, der eine leistungsstarke Versicherung hat – in diesem Beispiel eine Unfallversicherung.

Der Deckungsschutz für Bergungskosten ist bei der Unfallversicherung Standard – wenn man denn eine hat. Bekanntermaßen unterscheidet sich die „Wertigkeit“ einzelner Körperteile im Rahmen der Gliedertaxe je nach Gesellschaft und Tarif teilweise deutlich: Sind bspw. Organe mitversichert und wenn ja, in welchem Umfang? Schutz z. B. bei Nahrungsmittelvergiftungen sowie bei Tierbissen und Insektenstichen besteht nur, wenn das Bedingungswerk die jeweiligen Klauseln explizit aufführt. 

Alles Wissenswerte zur Unfallversicherung

Ihr Versicherungsprofi für Unfallversicherungen

Lukas Bizio
Versicherungsfachmann

Telefon: 0941 - 64 66 25-0
Mail:
bizio@bavaria-regensburg.de

 

 

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